Junge Europäische Föderalisten in Jena

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EUROPATAG – Ein Europa der Bürger

Posted by jenajef - Juni 24, 2011

Das Collegium Europeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltet am 28. Juni 2011 in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität, der Stadt Jena, dem Thüringer Justizministerium, der Thüringer Staatskanzlei einen Europatag zu dem Thema:

„Ein Europa der Bürger“Denn Europa bedeutet Vielfalt, die nicht nur in Brüssel stattfindet. Aus diesem Grund laden wir Sie ein, gleich zu Beginn unserer Veranstaltung im Kreativbeitrag „Mal mir ein Europa“ Ihren Vorstellungen von Europa Ausdruck zu verleihen.
Während des gesamten Tages erwarten Sie im Campusgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Carl-Zeiß-Str.3) spannende Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern aus Politik und Wissenschaft zum Verhältnis der Europäischen Union mit Ihren Bürgern.Zudem präsentieren sich Organisationen aus Jena und Umgebung und laden zu interessanten Gesprächen ein. Hier habt ihr die Möglichkeit, uns an unserem JEF-Stand kennenzulernen.Höhepunkt der Veranstaltung bildet der Festvortrag von Charles Napoléon dem Präsidenten der Europäischen Napoleonstädte und Nachfahre von Napoléon Bonaparte.

Der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Oberbürgermeister der Stadt Jena und wir als Organisationsteam laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung ein und freuen uns auf Ihren Besuch.

Mehr Informationen gibt es unter http://www.europatag.uni-jena.de/

Eure JEF-Hochschulgruppe

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Schweizer Koch- und Länderabend

Posted by jenajef - Mai 25, 2011

Allmählich entwickeln sich die Kochabende, die die JEF zusammen mit dem JISK veranstalten, zu einer festen Größe im interkulturellen Veranstaltungsplan eines Semesters. Daran änderte auch eine kurzfristige Programmänderung nichts. Eigentlich hatten wir einen baltischen Kochabend geplant und angekündigt, doch dieser musste leider wieder abgesagt werden. Dass der Abend nicht vollends ausfiel, haben wir unserem Freund Markus zu verdanken, der sich bereit erklärte, uns sein Heimatland, die Schweiz, vorzustellen. Dies tat er in einem Vortrag unterstützt von einer Präsentation mit vielen Bildern aus seiner Heimat. Die Gäste konnten sich währenddessen Schweizer Käse schmecken lassen, bevor es dann zum Hauptgericht ging: Nudeln in einer Käse-Sahne-Sauce mit Gemüse und Gewürzen, dazu Apfelmus. Zum Nachtisch gab es u.a. eine Menge Schokolade, die Markus extra aus der Schweiz mitgebracht hat.

Mit vielen Gesprächen und einem vollen Magen begann dann die Vorfreude auf den nächsten Länderabend, den es im kommenden Semester mit Sicherheit geben wird.Ihr könnt gerne die Kommentarfunktion nutzen, um eure Meinung zur Veranstaltung und Anregungen für weitere Kochabende zu nennen.

Eure JEF-Hochschulgruppe

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Stammtsich am 25. Mai

Posted by jenajef - Mai 10, 2011

Am 25. Mai werden wir unseren nächsten Stammtisch abhalten.
Eingeladen sind alle Europafreunde, Europaskeptiker, Europakenner, Europalaien,…, bei uns ist jeder willkommen. 🙂

25. Mai, ab 20 Uhr in der Ratszeise (Markt 1)

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Internationale Tage in Jena – JEF ist dabei!

Posted by jenajef - Mai 10, 2011

Ab dem 17. Mai gibt es wieder Intrnationale Tage in Jena. Wie jedes Jahr veranstaltet das Referat für interkulturellen Austausch der Uni, das Int.Ro, diese Veranstaltungsreihe, um die Besucher rund um den Globus zu führen. Veranstaltungshöhepunkte wie dem Internationalen Campusfrühstück, dem Internationalen Konzert und der legendären Internationalen Abschlussfeier dürfen auf keinen Fall verpasst werden. Das vollständige Programm gibt es hier.

Wir werden innerhalb dieser außergewöhnlichen Tage ebenfalls etwas tolles veranstalten – einen Schweizer Kochabend. Am 26. Mai ab 19 Uhr werden wir wieder zusammen mit dem JISK im Gewölbekeller im Haus auf der Mauer einen Koch-/Länderabend veranstalten, zu dem jeder herzlich eingeladen ist.

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Europatag 2011

Posted by jenajef - Mai 9, 2011

Es ist wieder soweit: Ganz Europa feiert den diesjährigen Europatag.

Heute vor 61 Jahren hat der ehemlige französische Außenminister Robert Schuman erstmals seine Vorstellungen einer friedlichen Einigung Europas öffentlich verkündet. Daraufhin begann der europäische Einigungsprozess, der bis heute eine bedeutente historische Errungenschaft des einst so kriegerischen Kontinents Europa ist. Zur Feier dessen gibts hier ein paar Auszüge aus der Erklärung Robert Schumans. Die vollständige Schuman-Erklärung sowie weitere Infos zum Schuman-Plan gibts hier.

„Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann, ist unerläßlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen.“

(…)

„Europa läßt sich nicht mit einem Schlage herstellen und auch nicht durch eine einfache Zusammenfassung: Es wird durch konkrete Tatsachen entstehen, die zunächst eine Solidarität der Tat schaffen. Die Vereinigung der europäischen Nationen erfordert, daß der jahrhundertealte Gegensatz zwischen Frankreich und Deutschland ausgelöscht wird. Das begonnene Werk muß in erster Linie Deutschland und Frankreich erfassen.“

(…)

„Die Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion wird sofort die Schaffung gemeinsamer Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung sichern – die erste Etappe der europäischen Föderation – und die Bestimmung jener Gebiete ändern, die lange Zeit der Herstellung von Waffen gewidmet waren, deren sicherste Opfer sie gewesen sind.“

(…)

„Die Solidarität der Produktion, die so geschaffen wird, wird bekunden, daß jeder Krieg zwischen Frankreich und Deutschland nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich ist. Die Schaffung dieser mächtigen Produktionsgemeinschaft, die allen Ländern offensteht, die daran teilnehmen wollen, mit dem Zweck, allen Ländern, die sie umfaßt, die notwendigen Grundstoffe für ihre industrielle Produktion zu gleichen Bedingungen zu liefern, wird die realen Fundamente zu ihrer wirtschaftlichen Vereinigung legen.“

(…)

„So wird einfach und rasch die Zusammenfassung der Interessen verwirklicht, die für die Schaffung einer Wirtschaftsgemeinschaft unerläßlich ist und das Ferment einer weiteren und tieferen Gemeinschaft der Länder einschließt, die lange Zeit durch blutige Fehden getrennt waren.“

(…)

„Im Gegensatz zu einem internationalen Kartell, das nach einer Aufteilung und Ausbeutung der nationalen Märkte durch einschränkende Praktiken und die Aufrechterhaltung hoher Profite strebt, wird die geplante Organisation die Verschmelzung der Märkte und die Ausdehnung der Produktion gewährleisten.“

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Gelungener Vortragsabend – Prof. Dr. Ruffert zum €uro-Rettungsschirm

Posted by jenajef - Februar 6, 2011

Am 03. Februar fand, in Kooperation mit zwischen uns JEFern und ELSA (European Law Students Association), der Vortrag „Rechtswidriger Rettungsschirm-juristische Konsequenzen und europarechtliche Perspektiven“ an der FSU statt. Präsentiert wurde dieses Thema von Europarechtsexperten Prof. Dr. Matthias Ruffert, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der juristischen Fakultät der Uni Jena.

Herr Ruffert bewertet die Eurorettungsaktion durchaus kritisch, vielmehr sieht er in ihr sogar einen Verfassungsbruch. Dies unterstrich er in seinem Vortrag mit zahlreichen Gesetzesbeispielen. Das interessierte Publikum, großteils fachkundige und europainteressierte Jura-Studenten, hörte im gutgefüllten Hörsaal gespannt zu. Die Schuldenkrisen der betroffenen Staaten, die letztendlich zur Krise der europäischen Gemeinschaftswährung wurde, unterscheiden sich in ihren Ursachen von Land zu Land. Dies betonte auch Prof. Dr. Ruffert am Beispiel von Griechenland und Irland. Während die Griechen über ihre Verhältnisse lebten, liegen die Probleme bei den Iren völlig anders. Ihre äußerst liberale Gesetzgebung im Bereich des Bankensektors führte dazu, dass dieser nahezu Narrenfreiheit besaß und so griff die amerikanische Hypothekenkrise recht schnell auf Irland über.

Diese Probleme stellen Europa vor gewaltige Herausforderungen und man wird, so Herr Ruffert, auch an in der Bevölkerung äußerst unpopulären Sparmaßnahmen bzw. Umschuldung nicht vorbeikommen. Ideen wie die Einführung von Eurobonds werden die Krise jedenfalls nicht lösen. In diesem Punkt gab mir der Professor in der anschließenden gemeinsamen Diskussion recht.

 

Stefan Schneider (JEF Jena)

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Die €uro-Rettungsschirm und seine Konsequenzen – Vortrag am 03. Februar an der Uni Jena

Posted by jenajef - Februar 1, 2011

Kein anderes Thema  hat derartig dramatisch die deutsche und europäische Gesellschaft polarisiert wie die €urokrise und der Rettungsschirm. Die aktuelle Spardiskussion ist dabei nur ein Vorbote der enormen Kraftanstrengungen, die auf die europäischen Staaten zukommen werden. Aber war es bspw. die Griechenlandbürgschaft überhaupt wert? Treiben wir jetzt nicht in eine  schmerzliche Inflation? Und vor allem: Was für Konsequenzen müssen gezogen werden?

Wir freuen uns, gemeinsam mit ELSA, Herrn Prof. Dr. Ruffert für diesen Vortrag gewonnen zu haben. Am Donnerstagabend um 18 Uhr im HS 8, CZS 3 wird er uns seine Sicht über den Euro-Rettungsschirm, dessen juristische Konsequenzen und den europarrechtlichen Perspektiven mitteilen. Am Ende können Fragen gestellt und es soll gemeinsam diskutiert werden.

Wir freuen uns auf Euch!

Eure Hochschulgruppe der JEF

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Perspektive Nationalstolz JEF Jena und Studenten der FSU bereisen den Kosovo/ Treffen mit JEF Kosovo

Posted by jenajef - Januar 12, 2011

Kurz vor der vorgezogenen Parlamentswahl im Kosovo Ende 2010 ist eine Gruppe Jenaer Studenten und Mitglieder der JEF Jena zu einer Studiereise in Europas jüngsten Staat gereist, um sich vor Ort ein Bild über die politische Situation der ehemaligen serbischen Provinz zu machen.
Unter Leitung von Dr. Olaf Leiße, Leiter des Lehrstuhls für Europäische Studien am Institut für Politikwissenschaft, konnte die Gruppe viele hochkarätige Gesprächspartner gewinnen und wurde unter anderem vom Minister für Europäische Integration der Republik Kosovo, Besim Beqaj, empfangen. Beqaj stellte bei dem Gespräch im Parlament die europäische Perspektive des Kosovo als ein herausragendes Ziel dar – in eindringlichen Worten mahnte er die internationale Gemeinschaft und damit vor allem die Europäische Union, weiterhin in das kleine Land auf dem Balkan zu investieren. Wichtige Etappenziele seien die Visaliberalisierung und der Abschluss von Freihandelsabkommen. In diesem Zusammenhang wies er auch darauf hin, dass die genannten Privilegien Serbien bereits gewährt wurden, was in der Bevölkerung als Ungerechtigkeit empfunden werde.

„Der Weg für das Kosovo in die EU ist noch sehr weit“

Die Äußerungen des Ministers wurden von fast allen Gesprächspartnern immer wieder wiederholt. „Der Weg für das Kosovo in die EU ist noch sehr weit“, lautete hingegen die (inoffizielle) Einschätzung eines Mitarbeiters im Verbindungsbüro der Europäischen Kommission in Prishtina. Tatsächlich wird in dem kleinen Staat so gut wie nichts produziert, immer noch leben viele Menschen vor allem in den ländlichen Gebieten vor allem von Unterhaltszahlungen emigrierter Angehöriger in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Der Publizist und Philosoph Shkelzen Maliqi wies zudem auf die absehbaren negativen Folgen einer vorzeitigen Annäherung an die EU hin: die wegbrechenden Zolleinnahmen würden einen wichtigen Teil des Bruttoinlandproduktes herschenken, denen keine nennenswerten Exporte gegenüber stünden. Zudem könnte eine Visaliberalisierung eine massenhafte Ausreise von Jugendlichen zur Folge haben, die bei einer geschätzten Jugendarbeitslosigkeit von 80 Prozent keine Perspektive im eigenen Land sehen.
Auch die Mitglieder der JEF Kosovo, die die Gruppe herzlich empfingen und die ganze Woche über begleiteten sehen in der Hoffnung auf größere Reisefreiheit ihr wichtigstes Anliegen. „Wir dürfen praktisch nirgendwohin außer nach Albanien oder in die Türkei. Mal eben ins Ausland für ein Auslandssemester oder auch nur in den Urlaub? Es ist eine Tortur, ein Visum zu bekommen und sehr teuer“, berichtet Fis Mula, Präsident der JEF Kosovo

„Auch ausländische Diplomaten machen einen guten Schnitt“

Bei der praktisch ungehemmten Korruption im Land und der politischen Elite könne man auch nicht gerade von einem guten Investitionsklima für ausländische Unternehmen sprechen, schilderte der Journalist Avni Zogiani. „Jeder weiß, dass Präsident Thaci Dreck am Stecken hat. Aber auch ausländische Diplomaten machen hier einen guten Schnitt, ohne dass dabei ein Mehrwert für die kosovarische Bevölkerung entsteht“, berichtet Zogiani weiter und nannte unter anderem den amerikanischen Botschafter als einen offensichtlich korrupten Agenten seiner eigenen Wirtschaftsinteressen.
Ein Besuch in Mitrovica in der Problemregion Nordkosovo machte den Studenten weitere Defizite deutlich. Mit gebührendem Sarkasmus führte ein Vertreter der EU-Mission EULEX, bislang das größte außenpolitische Projekt der EU, durch die ethnisch geteilte Stadt und offenbarte nicht ganz freiwillig die unzureichende Ausstattung der Mission, der kosovarischen Polizei und der praktisch nicht vorhandenen Justiz.

Weiterhin blüht die Organisierte Kriminalität im quasi rechtsfreien Grenzgebiet zu Serbien. Obwohl flächenmäßig nicht größer als Hessen und trotz der massiven Präsenz von NATO, EU und Vereinten Nationen ist das Kosovo auch 12 Jahre nach Ende des Krieges einer der zentralen Umschlagplätze für den Frauenhandel und Opiate aus Afghanistan.
Die größte Ressource im Land ist wahrscheinlich der Nationalstolz, bemerkte Professor Arben Hajrullahu von der Universität Prishtina, die bereits seit 1975 Partneruniversität der Uni Jena ist.

Christian Gesellmann

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Estnischer Kochabend

Posted by jenajef - November 12, 2010

Wenn in Jena über 50 Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt zusammen kommen, dann ist das ein eindeutiges Anzeichen für einen Länderkochabend. So auch am 10. November diesen Jahres, als die Jenaer JEFer zusammen mit dem JISK und mit freundlicher Unterstützung der International Scouts einen entsprechenden Abend organisiert haben. Unter dem Motto „Potpourri Baltikum“ wollen die beiden Hochschulgruppen die Kultur der drei baltischen Staaten genauer beleuchten und wie ginge dies besser, als über kulinarische Eindrücke.
Das erste der drei Länder war an diesem Abend Estland.
Zusammen mit der aus Tallin stammenden Leene kochten die Teilnehmer der Veranstaltung verschiedene estnische Gerichte. Jeder wurde zur Mithilfe eingeladen und so konnten sich bereits von Anfang an Gespräche und Kontakte entfalten. In lockerer Atmosphäre entstanden so Vor-, Haupt- und Nachspeise, die im Anschluss natürlich gegessen werden konnten. Während der Verköstigung lud Leene die Teilnehmer zu einer kleinen Reise durch ihr Land ein. In einem informativen und kurzweilig erzählten Vortrag erwähnte sie viele Punkte rund um Estland. So machte sie z.B. auf die Geselligkeit und Naturverbundenheit der Esten aufmerksam, die regelmäßig in Massenzusammenkünfte münden, bei denen umfassend gesungen und getanzt wird. Weiterhin verwies sie auf die schwere estnische Sprache, die in einer Sprachfamilie mit der finnischen und der ungarischen ist. Ganze 14 Fälle und Wörter mit neun Silben verdeutlichten diese Aussage. Da die Esten nur ein kleines Volk seien, freuen sie sich umso mehr, wenn ein Ausländer ihre Sprache erlerne.
Allerdings sprach Leene nicht nur positive Dinge im Zusammenhang mit ihrem Heimatland an. Sie verwies auf die fast 800 Jahre anhaltende Besatzung durch die Dänen, die Schweden, die Deutschen und zuletzt die Sowjets. Dabei machte sie darauf aufmerksam, dass immer noch aus der sowjetischen Zeit stammende Menschen in Estland wohnen, die es verweigern, die estnische Sprache zu erlernen. Diese Parallelgesellschaften seien nicht so schön. Weiterhin berichtete sie, dass es in Estland einen hohen Alkoholkonsum sowie eine hohe HIV-Rate gebe. Beides sei u.a. durch die langanhaltenden, kalten und dunklen Winter zu erklären. Trotz der kritischen Punkte ließ Leene keine Zweifel aufkommen, dass Estland für sie etwas Besonderes sei und das es sich lohne, nicht nur die Hauptstadt zu besuchen, sondern auch die schönen Küsten. Am Ende des Vortrages lud sie die Gäste noch dazu ein, einer beliebten estnischen Sportart mit dem Namen „Frauen tragen“ auszuprobieren. Eindrücke davon und vom Rest des Abends liefern euch die Bilder.
Insgesamt war es ein sehr lustiger, leckerer und informativer Abend und wir freuen uns schon auf das lettische und litauische Pendant.

Marc Schleicher (JEF Jena)

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JEF-Thüringen wählt neuen Landesvorstand. Neue Gesichter. Neue Herausforderungen

Posted by jenajef - Oktober 31, 2010

31. Oktober 2010. An diesem Samstag traf sich die JEF-Thüringen zu ihrer Landesversammlung in Jena. Vor allem stand die Wahl des neuen Vorstandes auf dem Programm. Als neuer Landesvorsitzende wurde Niklas Rodenhausen – Student der Staatswissenschaften aus Erfurt – einstimmig gewählt. „Europa ist die Antwort auf viele Fragen der heutigen Zeit. Ich will die gute Arbeit meiner Vorgänger fortführen, aber auch eigene Ideen umsetzen“, sagte Niklas R. selbstbewusst nach seiner Wahl. Als stellvertretender Landesvorsitzende darf sich Stefan Schneider nennen. Er studiert VWL im 3. Semester in Jena. Nachdem viele JEFer in Jena ihren Abschluss gemacht haben, sieht er sich vor allem mit der Herausforderungen konfrontiert, neue Mitglieder zu werben. „Ich will, dass sich der Hochschulgruppe weiterträgt. Aber ich bin frohen Mutes“, so Stefan. Unterstützt im neuen Vorstand werden Niklas und Stefan vom Schatzmeister Martin Luckert, sowie den Studenten Miriam Triebe und Niklas Kramer aus Erfurt, die als Beisitzer das Team abrunden.

Im Anschluss an die Personalfragen wurde in lockerer Atmosphäre über Verbandsfragen und Projekte in der nächsten Zeit geredet. Neben der Ankündigung einer „Freedom-for-Belarus“ Aktion, wurde vor allem der Wunsch geäußert, die Landestreffen, aber auch Stammtische mehr für inhaltliche und programmatische Diskussionen zu nutzen. Niklas Kramer kündigte an, im Januar nächsten Jahr ein erstes „Föderalismus-Seminar“ zu organisieren. Im Anschluss soll über weitere Formate nachgedacht werden. „Wenn wir uns den Stärken und Zielen unsere Verbandes bewusst sind, können wir besser auf die Menschen zu gehen. Wir sind alles andere als naive Europäer“, so Niklas K.

Erfreut waren wir, Manja Jacob vom Bundesvorstand als Gast begrüßen zu können. „Mir ist die Kommunikation zwischen den Landesverbänden und dem Bundesvorstand sehr wichtig“, unterstrich sie und gab Hinweise auf mögliche Großprojekte, die mit anderen kleineren Landesverbänden oder sogar anderen EU-JEF-Sektionen verwirklicht werden könnten. Ideen waren Fahrradtouren oder eine europäische Rennsteigwanderung.

Zum Abschluss bleibt noch dem alten Vorstand zu danken. Marc Schleicher, Linda Monsees, Gesine Teich, Martin R., Anita K. und Julia B. haben die JEF in Thüringen weiter geformt. Von uns allen gilt es daher zu sagen: Vielen Dank dafür!

NK

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